Wir schreiben den 1. September 2013, ich habe seit Wochen nicht mehr richtig geschlafen, meine Augen sind rot und glasig vom vielen Weinen, ich bin am Ende meiner Kräfte und ich stehe auf einer Brücke.
Es lockt‘ ihn keine Lichterbracht, kein Funkeln in der Weihnachtsnacht, was nützte all die Festmagie, er saß und dachte nur an SIE! Wie’s ihr wohl ging und was sie machte, und ob sie auch noch an ihn dachte? Es seufzte: „Ach wär sie nur da“, der Junge mit
Doch kam der kleine Geist vorbei da gab es lauthals ein Geschrei: „Oh Schreck, ein Geist“, rief’s gleich voll Hass. „Geh weg du schwarzes Irgendwas!“ Da fühlte er wies in ihm pochte, wo er doch so gern Freunde mochte ...
Höre was das Leben bringet,
kannst du oftmals nicht versteh’n,
lausche welches Lied es singet,
welchen Weg du sollest geh’n.
S’ist nicht leicht oft zu ertragen,
s’ist oft eine schwere Last,
Erdenkind doch lass dir sagen,
auch wenn’s steil wird es kommt Rast.
Ein kleines Mädchen einmal war,
vor Zweifeln ganz verloren,
bei allen ander‘n unsichtbar,
für Augen und für Ohren.
Der Traum ihr Heim und ihre Welt,
nur außen schweigt sie still,
hier kann sie tun was ihr gefällt,
sein wer sie ist und will.
In der schwärze einer Schlacht,
ist mein anderes Ich erwacht.
Ist so unschuldig und rein,
kann doch gar nicht böse sein.
Und das andre wie in Trance,
wartet nur auf seine Chance.
Zeigt sich frei und unverstellt,
wenn ihm etwas nicht gefällt.
Freudig sagt die Pflanze „Danke!“,
zu dem lieben jungen Keim,
wickelt um ihn eine Ranke,
meint: „Lass uns doch Freunde sein.“
Immer stand er ganz alleine,
Freunde waren im stets fern,
bisher hatte er noch keine,
und so sagt‘ er: „Aber gern!“
In unsrem Menschenleben,
ewig vergeht die Zeit,
nach Wachstum wir steht’s streben,
und auch nach Ewigkeit.
Nach Schönheit und nach Jugend,
nach reichem Geldgewinn.
Sag Kikyo, bist du wirklich so allein? Sag Kagome, wie lebst du dein Leben? Wenn unrsere Welten sich verschieben, können wir uns dann vielleicht verstehen? Können wir dann fühlen was der andere fühlt?