Heute ist eindeutig der schlimmste Tag meines Lebens!
Und hätte ich heute Morgen gewusst, dass er sich so entwickeln würde, wäre ich gar nicht erst aufgestanden.
Ich lehnte an der Wand und hatte meine Hände, in meinen Hosen Taschen vergraben. Mein Fußballtraining war vorbei und nun stehe ich hier und schaue dir zu wie du mit deiner Band neue Lieder einstudierst.
„Mimi, Mimi was ist los?“ hörte sie ihre Großmutter panisch nach ihr rufen, die gleichzeitig mit der Hand gegen die Türe hämmerte und immer wieder versuchte, in das Badezimmer zu gelangen, doch die Badezimmertüre war verschlossen.
„Hallo Mimi“, sagt er, während mein Herz einen Schlag aussetzt, nur um dann umso schneller weiter zu schlagen.
Der Satz: zur falschen Zeit, am falschen Ort bekommt gerade eine ganz neue Bedeutung …
Hektisch fuhr sich Davis über die Stirn und prüfte abermals die Einkäufe, die er getätigt hatte.
„Sicher, dass wir jetzt alles haben? Es sieht so wenig aus“, stellte er missmutig fest und wand einen prüfenden Blick zu Sora, die ihm gespannt über die Schulter sah.
Die Kerzen wurden von dem Schnee bepudert. T.K legte seine Jacke um Kari. Sie legte den Kopf auf seine Schulter.
Die Beiden dachten an ihre Digimon. T.Ks Miene verdunkelte sich. Ob die Finsternis die Digiwelt sich langsam verbreitete?
Kari merkte seine Gefühle.
Wir begehen einen unbewanderten Pfad, der uns vom Leben vorgezeichnet wird. Wir wissen nicht, wohin er führt, was alles passieren mag, aber die Erinnerung an eine gemeinsame Zeit lässt uns stetig weitergehen und uns neuen Abenteuern stellen.
Unsicher sah er sich um. Wo war er nur? Hier kam ihm rein gar nichts bekannt vor. „Hallo? Ist hier jemand?“, fragte Takeru und trat an den unbesetzten Serviceschalter. Niemand antwortete. Wie war er denn nur hier her gekommen?
Hallo mein kleiner Schatz, hier ist deine Mama.
Diese Zeilen zu schreiben, fällt mir ehrlich gesagt unheimlich schwer. Denn egal, welche schönen Worte ich hier tippe, du wirst sie leider niemals lesen können.
Es war ruhig im Wohnzimmer von Yagamis. Die einzigen Geräusche die man vernahm waren das Rascheln, wenn die Papierblätter bewegt wurden, das Deckel abziehen und wieder aufsetzen der Textmarker und ab und an das Kratzen eines Stiftes auf einem Blatt Papier.
Gedankenverloren hielt sie den Bilderrahmen in ihren Händen. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie sich das Foto ihrer ersten gemeinsamen Reise ansah. Wie jung sie damals noch waren.
„Also, wegen dieses Abschlussballs…Ich meine, das wird bestimmt ganz lustig. Und Yolei wollte auch hingehen, mit Ken. Ich meine, wir können ja… oder nicht?“, stammelte Hikari und sie bemerkte selbst, wie durcheinander ihre Sätze doch waren.
“Das ist jetzt nicht dein ernst, T.K.!” Mit großen Augen sieht Hikari ihren besten Freund an, der ihren Blick grinsend erwidert und dabei nickt.
“Oh doch, das ist es.
Als Hikari seine Hand ergriff, lehnte Takeru sich ein Stück nach vorne und raunte ihr so leise, dass nur sie es hören konnte, zu: „Jetzt liegst du mir ja schon wieder zu Füßen. Pass auf, sonst gewöhne ich mich noch an den Anblick.“
Nein, Glück konnte man das wohl eher nicht nennen. Aber so war es nun einmal. Trotzdem, war sein Leben nicht schlecht, er mochte es. Ab und zu wäre es nur nett, wenn ihm auch mal etwas Gutes außer der Reihe widerfahren würde.
„Kennst du das Spiel „Würdest du lieber…“, was unsere Brüder immer gespielt haben?“
„Yamato hat mir neulich davon erzählt und es klang irgendwie lustig. Da hab ich mich gefragt, ob wir beide es nicht auch mal ausprobieren wollen.“
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“Ich glaube so langsam nicht mehr, dass das mit dem Feuerwerk heute noch etwas wird.”
Takeru sieht zum Himmel hinauf, an dem die grauen Wolken immer dunkler und dichter werden.
“Da hast du vermutlich recht.
„Nächste Frage: würdest du lieber schlecht küssen, oder lieber schlecht im Bett sein wollen?“, fragte Yamato. Taichi lachte auf. „Also das ist jetzt aber keine faire Frage.“, sagte er. „Du musst dich aber für eine Sache entscheiden, so geht das Spiel.